Oder: Muss man gesehen haben
Liebe Leserschaft,
Wie versprochen: ein paar Bilder aus Pyongyang, Bilder aus anderen Orten folgen noch. Wie gewohnt: verpixelt und nicht ganz chronologisch. Ich hoffe, sie gefallen euch trotzdem. Beim Hochladen habe ich versucht, die Reihenfolge des dazugehörigen Blogeintrags einzuhalten; außerdem hier noch ein paar Anmerkungen zu zwei weiteren Sehenswürdigkeiten Pyongyangs, die im Eintrag etwas zu kurz kamen:
Kim Il-Sung Platz: Hier finden meistens die Militärparaden statt, über die auch in westlichen Medien berichtet wird. Auf dem eigentlichen Platz sieht man auch Markierungen, wer wann wo lang marschiert, und wer von wo aus zuschaut. Kim Jong-Un sitzt meist selber auf so einer Empore in der Fassade des Grand People’s Study House, so einer Art Kombination aus Bibliothek und Vortragssaal, gebaut im traditionellen koreanischen Stil.
Kinderpalast: Sehr abgefahren! Da wir das Mausoleum von Kim Il-Sung und Kim Jong-Il nicht besichtigen konnten (die Leichen mussten, wie sagt man, gewartet werden), musste ein Ersatz her: der Kinderpalast. Hier gehen Pyongyangs Kinder ihren „Hobbys“ nach – Hobbys in Anführungszeichen, da hier von entspannender Freizeitgestaltung keine Spur zu entdecken war. im Kinderpalast, welcher von innen eher an Disneyland erinnert, kann man als Tourist diverse Räume besichtigen, in denen Pyongyangs Kinder Instrumente, Sport oder bildende Kunst aller Art lernen. Im Anschluss gab es eine große Vorführung, bei der nichts, aber auch wirklich nichts, schief ging oder überhaupt nur so mittel war. Die Eltern waren natürlich sehr sehr stolz.
Hier geht’s zum Bericht.
Also: Viel Spaß beim Ansehen 🙂